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Streit zu Weihnachten - warum?


Was auch immer wir tun - Kinder sind nicht nur ständige Beobachter, sondern richten auch Ihre Ohren ständig darauf aus, was wir Erwachsenen sprechen. Erst gestern hat mir ein lieber Freund erzählt, dass viele Menschen ein sogenanntes Weihnachts-Drauma haben. Er selbst erinnert sich daran, wie bei ihm zu Hause an Heilig Abend gestritten wurde und dann der Vater in die Mette ging und die Großmutter froh war, dass der "Störenfried" aus dem Haus war. Danach hat dann die Mutter geweint, sich die Tränen abgetrocknet und versucht mit dem Sohn zu spielen, als wäre nichts passiert. Das Lied von "One Voice Childrens Choir" beschreibt es sehr gut: "Children will listen!"

Wer versucht Weihnachten zu DEM BESONDEREN Fest zu machen und einen künstlichen Frieden hervor zu rufen, muss scheitern. Also: "Seid zu Weihnachten echt und authentisch." Dieser Versuch alles zu verbessern verhindert meist den Frieden. 

Was wir aber sehr wohl als Familie tun können ist dieses Fest zu nutzen, um uns unserer Werte als Familie bewusst zu werden. Jeder für sich oder auch gemeinsam kann das vergangene Jahr Revue passieren lassen und versuchen zu orten, "Wo haben wir uns verloren ... Wo sind wir auseinander getrifftet und was braucht es um sich wieder mehr zu verbinden."

Lelek sucht immer das "Verbindende". Manchmal verbinden Menschen die Kinder, das Haus, der Wohlstand, gemeinsame Werte ... Ja nach Ausrichtung gibt es sicher etwas Verbindendes. Dies hat die Menschen am Beginn zusammengeführt und sie entscheiden lassen, eine Familie zu gründen. 

Sehen wir Weihnachten als das Fest des sich wieder Verbindens!

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