Direkt zum Hauptbereich

Trotzphase oder doch kleiner Tyrann?



Trotzphase oder doch kleiner Tyrann?

Erziehungstipps für den alltäglichen Wahnsinn.

Ein Kind schmeißt sich auf den Boden und schreit im Supermarkt. Was denken sich die Leute? So ein schlecht erzogenes Kind. ErzieherInnen sind mit einer Gruppe von Kindern unterwegs und ein Kind brüllt wie am Spieß? Warum macht denn die ErzieherIn nichts? Wie schnell wir doch urteilen!

Es betrifft uns alle – Eltern, Erzieher und Erzieherinnen. Irgendwann kommt der Tag, an dem das Kind klar zum Ausdruck bringt: „Ich bin eine eigenständige Persönlichkeit mit eigenen Wünschen, eigenem Willen und Gefühlen wie Wut, Trotz und Zorn.“ Während das junge Kind bis zum dritten Lebensjahr die sogenannte Trotzphase durchwandert, ist bei den vier-jährigen Kindern die Frage vieler Eltern vor allem dahingehend: „Wird mein Kind zu einem Tyrannen werden?“

Wie können wir am besten damit umgehen? Marion Hopfgartner, international Vortragende, Leiterin der TLI Akademie und Begründerin der TLI Pädagogik setzt sich seit mehr als 20 Jahren mit diesem Thema auseinander. Sie hat selbst viele Jahre als Erzieherin und weiß daher um die Herausforderungen des Alltags. Sie berät und arbeitet bis heute mit Eltern und Erzieherinnen. Sie kennt die Verzweiflung der Eltern und weiß, dass jeder einmal an seine Grenzen kommt.

Kleine Tipps zu beachten kann helfen in derartigen Stresssituationen gelassen zu reagieren. Eine andere Art des Begleitens bzw. der Vorbeugung macht es leicht.

Marion Hopfgartner ist am _____ in _____(Erfurt) und wird einen Vortrag zur TLI Pädagogik halten. Diese entwicklungssensitive Pädagogik ist für Eltern, wie auch für ErzieherInnen ein spannender Einblick wie Erziehung laufen kann. Kommen Sie zu diesem spannenden und interaktiven Vortrag. Es wird Ihr Leben bereichern. Gönnen Sie sich diese Zeit um Einblicke in die Welt der modernen und innovativen Erziehung der Eltern und ErzieherInnen von heute zu bekommen.

 
 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Warum kannst du das nicht auch so schön?

Nicht nur Eltern, sondern auch pädagogische Fachkräfte neigen dazu Kinder zu vergleichen.  Das beginnt sehr oft schon vor der Geburt. Wieso nimmst du nicht zu? Mein Baby bewegt sich nicht so viel im Bauch wie das meiner Freundin. Weiter geht es nach der Geburt: Dein Kind ist viel größer als meines Schau mal, das andere Kind kann schon Mama sagen ... sag doch mal Mama. Und es hört nicht auf. Im Gegenteil. Wenn die Kinder erst einmal in eine Bildungs- und Betreuungseinrichtung kommen, dann vergleichen nicht nur die Eltern die Kinder miteinander, sondern Kinder werden gemessen, bewertet und gelistet. Immer wieder erleben wir auch pädagogische Fachkräfte wie Sie Kindern erklären: „Schau mal, wie brav der/die ____ schon sitzen kann. Machst du das bitte auch?“ Diese und viele andere Sätze begleiten ein Kind somit vom ersten Tag. Bereits in Kindergärten und Bildungseinrichtungen werden Kinder mit Entwicklungstabellen verglichen* und je nach Bewusstheit der päd...

Interessieren sich Eltern weniger für Ihre Kinder?

Manchmal erscheint es so, als ob das Interesse der Eltern an ihren Kindern stark nachgelassen hat. Schon in den Kinderkrippen werden Kinder für lange Zeit abgegeben und auch seitens der pädagogischen Fachkräfte häuft sich das Feedback, dass Eltern kein wirkliches Interesse an der Entwicklung ihrer Kinder zeigen. Die häufigsten Fragen beim Abholen: Hat er/sie gegessen? Hat er/sie geschlafen? Gab es Stuhlgang? Fragen, die auf der Maslowschen Grundbedürfnispyramide ganz unten zu finden sind. Auch wenn pädagogische Fachkräfte zu einem Entwicklungsgespräch einladen, so kommen viele Eltern gar nicht (wie auch zu Elternabenden) oder wenn es um Abklärung einer Entwicklungsverzögerung geht, so dauert es sehr lange oder wird nicht durchgeführt. Die schafft eine Kluft zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern, wo meist beide Seiten sich nicht ausreichend verstanden fühlen. Aber JA - es gibt sie sehr wohl die Eltern , die sich besonders um das Wohlbefinden, aber auch um die Bi...

Streit zu Weihnachten - warum?

Was auch immer wir tun - Kinder sind nicht nur ständige Beobachter, sondern richten auch Ihre Ohren ständig darauf aus, was wir Erwachsenen sprechen. Erst gestern hat mir ein lieber Freund erzählt, dass viele Menschen ein sogenanntes Weihnachts-Drauma haben. Er selbst erinnert sich daran, wie bei ihm zu Hause an Heilig Abend gestritten wurde und dann der Vater in die Mette ging und die Großmutter froh war, dass der "Störenfried" aus dem Haus war. Danach hat dann die Mutter geweint , sich die Tränen abgetrocknet und versucht mit dem Sohn zu spielen, als wäre nichts passiert. Das Lied von "One Voice Childrens Choir" beschreibt es sehr gut: "Children will listen!" Wer versucht Weihnachten zu DEM BESONDEREN Fest zu machen und einen künstlichen Frieden hervor zu rufen, muss scheitern. Also: "Seid zu Weihnachten echt und authentisch." Dieser Versuch alles zu verbessern verhindert meist den Frieden.  Was wir aber sehr wohl als Familie tun ...