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Es werden Posts vom Juni, 2016 angezeigt.

Traumatas und ihre Folgen für Bindung

Folgen früher Traumatisierung für Bindung und psychische Entwicklung Brisch (2002) beschreibt, dass Kinder auf emotionale Belastungen noch deutlicher psychosomatisch reagieren als Erwachsene, da ihre Fähigkeiten, intensive Gefühle auszuhalten und zu verarbeiten sehr gering sind. Sie erleben und fühlen ganzheitlich mit intensiver Reaktion ihres Körpers.  Wenn die Hauptbezugsperson aufgrund eigener psychischer Überforderung, etwa aufgrund schwerwiegender sozialer Belastungen oder eigener psychischer Erkrankung (wie etwa bei postpartaler Depression oder Psychose), überängstlich bis paranoid und in raschem Wechsel auch inkonsistent mit teilweisem Rückzug und mit fehlender emotionaler Verfügbarkeit in der Interaktion reagiert, kann dieses Verhalten zu einer Bindungsstörung führen. Die emotionale Irritation des Kindes ist sehr groß, wenn etwa das mütterliche Verhalten nicht vorhersagbar ist. Äußert eine Mutter überwiegend ambivalente Gefühle ihrem Kind gegenüber,

Alphabet - Angst oder Liebe?

Bildung ändert sich. Sie ist nicht für die Ewigkeit gemacht. Heute werden Kinder immer früher auf die Konkurrenzwelt vorbereitet - schon im Kindergarten. Eigentlich müssten wir aber unseren Kindern die Möglichkeit so lange als möglich geben nicht in diesem Wettbewerbsdenken zu leben. Davon spricht Gerald Hüther im Dokumentationsfilm "Alphabet". Erwin Wagenhofer hat damit einen spannenden Dokufilm zum Thema Bildung erschaffen und regt uns zum Umdenken an. Verantwortlich für den Text: www.lelek.at und www.lelek-edu.net